In meiner Norwegenkarte waren einige Straßen und Regionen von früheren Reisen markiert und u.a. auch das Numedal. Hier bin ich im Herbst 2013 schon einmal gewesen und war restlos begeistert von der Landschaft, den vielen alten Bauernhöfen und den Stabkirchen. Nun hatte ich mein Ziel! Am Samstagmorgen nach einem zeitigen Frühstück ging’s los. Ich ließ mich quasi durchs Tal treiben und überall, wo es schön war, machte ich halt – ein schroffes Tal mit kleinem Flüßchen und vielen kleinen und größeren Wasserfällen, Spiegelungen, alte Bauernhäuser, die drei Stabkirchen Rollag, Nore und Uvdal, meine letzte Station für diesen Tag. Anschließend fuhr ich zu einem kleinen Campingplatz, den ich schon beim Vorbeifahren gesehen hatte und schlug am Ufer des Fønnebøfjordes mein Lager auf.