Hier gibt es unendlich viele Möglichkeiten für Ausflüge in die nähere und weitere Umgebung. In den ersten Tagen hier war ich u.a. auf einem Töpfermarkt in Fürstenfeldbruck (leider bei nicht so tollem Wetter) und in Landsberg einer wunderschönen Stadt am Lech.
Eine langjährige Freundin lud mich ein zu einer Rundfahrt mit dem Schiff auf dem Starnberger See mit klassischer Musik, Historisches über die Geschichte der Schiffahrt und einem leckeren 3-Gänge-Menu. Es regnete ziemlich heftig und der See verschwand in einer grauen Wolkenwand aber als die Fahrt losging lockerten die Wolken auf, die Berge erschienen am Horizont und sogar die Sonne lugte noch hervor. So konnten wir wärend der Fahrt ein herrliches Alpenpanorama genießen. Nach unserer Rückkehr gab es dann zum Abschluß noch ein kleines Feuerwerk. Ein rundum gelungener Abend.
Ein weiterer Höhepunkt war ein gemütlicher Nachmittag mit meiner ebenfalls langjährigen Freundin Carmen im Freisinger Hofbräuhaus Keller mit leckerem Essen und wie es sich für einen ordentlichen bayrischen Biergarten gehört mit Blasmusi.Leider habe ich davon kein einziges Bild - quatschen war wichtiger :-).
Am nächsten Tag war ich mit Thomas und Anette verabredet und wir fuhren zum Herzogstand, einem Berggipfel zwischen Kochel- und Walchensee und der Lieblingsberg des Bayernkönigs Ludwig II. Von hier hat man einen herrlichen Ausblick sowohl ins Alpenvorland mit seinen markanten Seen (Starnberger See, Ammersee, Riegsee, Walchensee) als auch in die Alpen mit ihren eindrucksvollen Bergen und Gebirgsketten (u.a. Benediktenwand, Karwendelspitze, Wettersteinmassiv...). Ein toller Tag, Danke!!!
Zum Schluß noch ein paar Bilder von der Ilkahöhe bei Tutzing und aus Bad Tölz. Von der Ilkahöhe hat man einen schönen Blick über den Starnberger See auf die Alpen, bei Fön ein Traum. Leider hatte ich dieses Glück nicht aber es war trotzdem schön und vor allem sehr warm.
Bad Tölz liegt im Alpenvorland ca. 50 km südlich von München an der Isar und hat eine sehr schöne Hauptstraße mit den für die Region typischen Häusern und ihrer Lüftlmalerei. An diesem Tag war Töpfer- und Kunstmarkt und somit kein Autoverkehr, was das In-die-Gegend schauen angenehmer machte, da man nicht auf den Straßenverkehr achten mußte.